Aufforderung an das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen hinsichtlich schwerer Nebenwirkungen

Sehr geehrte Damen und Herren!

Bezugnehmend auf unser Schreiben vom 08.03.2021, dürfen wir aufgrund der aktuellen Ergebnisse neuerlich mit folgender, erweiterten Forderung an sie herantreten:

Entgegen Ihrer bisherigen Behauptung, der Tod einer Krankenschwester nach Impfung mit AstraZeneca sei nicht kausal durch die Impfung verursacht, da es sich um keine typische Nebenwirkung des Impfstoffs handle, wurde von der Realität widerlegt. Der kausale Zusammenhang zwischen der multiplen Thrombenbildung und der Impfung steht mittlerweile außer Zweifel. Wir ersuchen Sie daher ausdrücklich, diesen Zusammenhang auch offiziell anzuerkennen und die daraus abgeleiteten notwendigen Schritte zu setzen. Welche das aus unserer Sicht mindestens sind, werden wir im Folgenden ausführen.

Aufgrund Ihrer grundsätzlichen Ausführungen, dass thrombotische Ereignisse nicht zu den bekannten, typischen oder gelisteten Nebenwirkungen gehören, dürfen wir noch einmal mit Nachdruck die Situation hinsichtlich der derzeit am Markt befindlichen Impfstoffe darlegen.

Die Besonderheit von sogenannten bedingten Zulassungen ist, dass präklinische- und klinische Daten (noch) unzureichend sind. Die abschließenden Studienergebnisse über die Sicherheit der Anwendung liegen de facto noch nicht vor, typische Nebenwirkungen sind daher (noch) nicht bekannt. Die endgültige Erfassung von Nebenwirkungen ist wohl erst in den nächsten Jahren möglich. Vor diesem Hintergrund stehen die vorläufig zugelassenen Covid-19 Impfstoffe unter besonderer Beobachtung und ist diese zwingend gesetzlich vorgesehen.

In diesem Zusammenhang verweisen wir neuerlich auf die Bestimmungen des AMG, die die Grundlage für die Verpflichtungen Ihrer Behörde schaffen. Im Rahmen des § 75c AMG gehen wir zunächst davon aus, dass die nunmehr begründeten Bedenken der Öffentlichkeit mit entsprechendem Hinweis zugänglich gemacht werden.

Vor dem Hintergrund, dass renommierte Wissenschaftler bereits vor einigen Wochen, vor thrombotischen Ereignissen im Zusammenhang mit den Covid-19 Schutzimpfungen gewarnt haben, müssen nunmehr im Zusammenhang mit den neuesten medizinischen Erkenntnissen, ehestmöglich umfangreiche Untersuchungen eingeleitet werden. Zur Klarstellung darf angemerkt werden, dass sich diese Warnung nicht nur gegen den Impfstoff von AstraZeneca richtet, sondern auch gegen die Vakzine von BioNTech/Pfizer und Moderna.

Um die Pharmakovigilanz in Österreich gewährleisten zu können, müssen sämtliche Todesfälle und schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen, wie Thrombosen etc. von geimpften Personen genauestens untersucht werden. Neben der Erhebung von Blutbefunden, wie bereits beschrieben , müssen bei Todesfällen Obduktionen durchgeführt werden! Derartige Maßnahmen müssen sich nicht nur auf allfällige zukünftige Fälle beziehen, sondern müssen auch Sachverhalte aus der Vergangenheit einer Klärung zugeführt werden. Aufgrund des Umstandes, dass ein Großteil der Impfungen in Alters- und Pflegeheimen vorgenommen wurde, dürfte es für Ihre Behörde ein Leichtes sein, Pflegeberichte, Pflegedokumentationen und Krankengeschichten herbeizuschaffen. 

[1] Repräsentative Auswertung der Blutgerinnungsfaktoren, welche sich unter anderem aus Thrombozytenanzahl und für die erweiterte Gerinnungsdiagnostik aktivierte partielle Thromboplastinzeit, Thrombinzeit, Antithrombin, Fibrinogen, inklusive D-Dimer zum Ausschluss des Verdachtes auf eine Form des DIC-Syndroms, zusammensetzt.

Inzwischen müssen Impfungen, insbesondere an jüngeren Menschen gestoppt werden, zumal schon jetzt der begründete Verdacht besteht, dass das Nutzen-Risiko Verhältnis nicht positiv beurteilt werden kann. Betrachtet man dazu die von Seiten der AGES erhobenen Sterberaten im Zusammenhang mit Covid-19 bezogen auf Einwohner, so ergibt sich folgendes Bild:

Für unter 34-Jährige ist das Risiko an Covid-19 zu versterben, überhaupt nicht gegeben. Bei den 35-44-Jährigen liegt das Risiko bei 0,001%, bei der Gruppe 45-54-Jährigen bei 0,002%. Im Alter von 55-64 Jahren ergibt sich ein Risiko von 0,033%. Im Ergebnis ist das Risiko von Personen unter 64 Jahren also nachweislich gleich Null bzw. innerhalb der statistischen Ungenauigkeit![1] Eine Impfung dieser Personengruppe ist daher völlig unbegründet und überwiegen Gefahren und Risiken – insbesondere aufgrund der nicht abgeschlossenen Prüfungen – den Nutzen mit Sicherheit.

Der Vollständigkeit halber wird auch auf die zeitliche Komponente hingewiesen. Angesichts des Umstandes, dass das Corona-Virus bereits den 2. Winter in der Bevölkerung zirkuliert und die Wintersaison bereits endet, kann die Rechtzeitigkeit der Impfung ohnehin hinterfragt werden.

Wir fordern daher den sofortigen Stopp von Impfungen an unter 64-jährigen Personen, eine zwingende Blutuntersuchung vor und nach jeder Impfung auf Kosten der Republik, sowie die explizite und ausnahmslose Anweisung der untergeordneten zuständigen Behörden dahingehend, alle Todesfälle und schwerwiegenden Erkrankungen von geimpften Personen genauestens zu erheben und zu untersuchen.

In den letzten Wochen wurde uns immer wieder von Todesfällen berichtet, die wohl aus reinen Altersgründen keiner Abklärung zugeführt wurden. In diesem Zusammenhang darf daran erinnert werden, dass dem Alter in der Statistik der Covid-19 Toten, keinerlei Beachtung geschenkt wurde. Vielmehr wurde unabhängig von der Anzahl von Vorerkrankungen, des Alters und des Gesundheitszustandes jeder Verstorbene gezählt der an oder mit Corona gestorben ist, wobei bei letzterem Kriterium unabhängig von Symptomen auf einen positiven Test in den letzten 28 Tagen vor dem Tod abgestellt wurde.

An dieser Stelle dürfen wir klarstellen, dass es einer derartigen Zählweise im Zusammenhang mit der Erforschung einer neuen Krankheit ohne die Durchführung von Obduktionen, an jeglicher Sachlichkeit fehlt, möchten aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass die nunmehr diametrale Vorgehensweise im Zusammenhang mit Impfschäden umso unverständlicher ist.

Da die Einschätzung der BASG, es handle sich bei thrombotischen Ereignissen nicht um eine Folge der Impfung, falsifiziert wurde, ersuchen wir Sie für jeden einzelnen Todesfall im Zeitraum von 28 Tagen nach einer Impfung mit AstraZeneca, aber auch mit Comirnaty (Biontech/Pfizer) und Moderna im Detail darzulegen, warum es sich nicht um einen Todesfall im (kausalen) Zusammenhang mit der jeweiligen Impfung handeln kann, da nur so Schaden durch Nebenwirkungen abgewendet werden und eine umfassende Aufklärung der Impfwilligen erfolgen kann. Insbesondere ersuchen wir Sie um eine Liste der Todesfälle und Krankheitsfälle im Zusammenhang mit thrombotischen Ereignissen, die binnen 28 Tagen nach einer Covid-19 Impfung eingetreten sind und eine detaillierte Erklärung, ob diese im Lichte der neuen Erkenntnisse noch immer als nicht kausal angesehen werden. Als Beispiel sei die Kollegin der verstorbenen Krankenschwester in Zwettl genannt, bei der ebenso schwere Folgen eingetreten sind.

Für Ihre dringende Stellungnahme merken wir uns den 28.03.2021 vor!

Mit freundlichen Grüßen!

Rechtsanwälte für Grundrechte

Über den Autor

Rechtsanwälte für Grundrechte

Wir haben uns als unabhängige, keiner politischen Partei oder Bewegung angehörige Rechtsanwälte/innen aus Anlass der infolge COVID-19 seit März 2020 gesetzten staatlichen Maßnahmen zum Schutz von Freiheit und Demokratie, des Rechtsstaates und seiner rechtsschutzsuchenden Bevölkerung vernetzt und auf dieser Plattform zusammengeschlossen.

27 Kommentar

  1. Michaela Schreiber

    Danke, danke, ich macht wirklich tolle Arbeit.

    1. Roswitha l Heher

      Danke, dass ihr für uns da seid und uns unterstützt.👍🙋❤️

  2. Alexandra Kraus

    Danke für die tolle Arbeit und die Berichte!

  3. Gabriela Schönherr

    Grundrechte und Freiwilligkeit, Menschlichkeit haben oberste Priorität

  4. Sabina

    Herzlichen Dank für eure ganze Arbeit

  5. Robitza Sylvia

    Ich lehne das Verfahren massiv ab!!

  6. Milka

    Danke ! ❤❤❤❤

  7. Dr. Thomas Bachner

    Finde ich sehr gut. Es müsste mehr solche Rechtsanwälte geben.

  8. Guschelbauer Werner

    Bin auch dagegen

  9. Christine Fischer

    Danke das ihr da seit und uns Menschen hilft DANKE!!!!

  10. Panagiotis Dallas

    Ich schließe mich den Forderungen der Anwälte für Grundrechte an und ersuche hiermit um einen sofortigen Stop der Impfungen an unter 64 jährigen.

  11. Christiane

    Herzlichen Dank, dass es Menschen wie euch gibt, die sich rechtlich auskennen und auch dieses Wissen anwenden, um unsere Grundrechte zu schützen!

  12. Petra Heidinger

    Es ist nicht das einzige Opfer,es sind schon zu viele.Bitte helft uns!!!!!

  13. Bierbaumer

    Bitte weitermachen,es muss ein Ende des verordneten,kollektiven wahns geben!!Bin seit 40jahren arzt,so etwas habe noch nicht erlebt und mir auch nie jemals vorstellen können!!

  14. Eva B.

    Ich bin so froh und dankbar, dass es euch gibt! Meine Hoffnung in diesen schlimmen Zeiten. Danke!

  15. Claudia Weiß

    Die Impfungen sind eine Gefahr, wie immer wieder von vielen angesehenen Personen berichtet wird und sollten gestoppt werden, statt es als Verschwörungstheorie ab zu tun!!! Ich werde mich niemals impfen lassen, ich will ein gesunder Mensch bleiben! Beendet endlich die sogenannte Pandemie, es reicht jetzt so dermaßen….

  16. Elfriede Leichtfried

    Wo bleibt beim grünen Impfpass die ärztliche Schweigepflicht?
    Danke für Ihre Arbeit. Bitte machen Sie weiter!!!

  17. Brigitte Reinbacher

    Wie kann ich mich da anschließen bzw. finanziell beteiligen?
    Sie machen mir große Hoffnung und ich bin sehr zuversichtlich.
    Ich bin Ihnen zu tiefsten Dank verpflichtet.
    Meine allerhöchste Hochachtung.

  18. Herta

    DANKE für euer Bemühen, das gibt Hoffnung … denn sie stirbt zuletzt!

  19. Gerald Kurka

    Danke für Ihre Arbeit, es lässt hoffen das die Rechtsstaatlichkeit aufrecht erhalten bleibt.

  20. mm

    Liebe Grüße aus der STEIERMARK danke für die Unterstützung .
    Ich hab selber erlebt wie nach einer A-Impfung eine Frau zusammen gebrochen ist und Wiederbelebung (2 Notärzte)stattgefunden hat. Sie ist von Freitag auf Samstag im Krankenhaus verstorben 😒

  21. Vielen herzlichen Dank für ihre so dringend wichtige Tätigkeit 🙏🤝🤝👍
    Die Ignoranz und Seelenlosigkeit der verantwortunglichen Regierenden macht mich tägl. Fassungsloser. Trotzdem glaube ich an die Gerechtigkeit.
    Danke dass es Anwälte wie sie gibt, und euch auch für und engagiert!!!

  22. Denisa

    Danke für EUERE Unterstützung! 🙏❤️
    Liebe Grüße

  23. Peter Maurer

    Sie alle leisten eine wertvolle Arbeit, danke! Ihr Sachverstand ist unentbehrlich, wenn es darauf ankommt , konkret einen Mißstand aufzudecken, zu analysieren, dann aber auch zu bekämpfen. Meinem Gefühl nach bleibt aber Letzteres meist ungetan, oder es erreicht nicht die Öffentlichkeit, auch nicht im Erfolgsfall. Fehlt es an der finanziellen Basis? Es gibt doch allüberall großzügige Spender, aufrüttelnde Aquisitionsmaßnahmen wären wohl unverzichtbar. Geschieht da zu wenig?
    Ohne konkrete Folgen für rechtswidriges Verhalten bleibt doch leider alles beim Alten. Schade.
    Bitte um Gegendarstellung, falls ich mich irre.
    Mit freundlichen Grüßen
    Peter Maurer

  24. Max Schorn

    Vielen, vielen Dank für ihre Bemühungen!

  25. Josef Eichberger

    Nur die Justiz und damit Rechtsanwälte und Richter kann dieses Irrsinn stopen. Danke und bitte weiter so.

  26. Marlies Puser

    Danke für euren unermüdlichen Einsatz, wichtig, jeder von uns ist gefordert sein persönliches Umfeld aufzuklären und in die Pflicht zu nehmen. Lg

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